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Auf die süße Tour mit Zora Klipp

Die Köchin Zora Klipp begibt sich auf eine Tour quer durch Deutschland – auf den Spuren von Zucker und Zuckerrübe. Sie spricht über Ernährung, steht auf dem Feld, besichtigt Zuckerfabriken und taucht in die Welt der Forschung ein. Und ganz wichtig: Es wird gekocht!

Auf die süße Tour mit Zora Klipp

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Folge 1:

Hamburg

Können gesunde Ernährung und Zucker zusammenpassen? Natürlich! Wie bei so vielem gilt: Es kommt auf die Menge an. Mehr dazu und wofür man Zucker neben dem Süßen noch benutzen kann, das schauen sich Zora und Ernährungswissenschaftlerin Corinna Dürr beim gemeinsamen Kochen an.

Es gibt leckere Rezepte und Wissen über die Funktionen von Zucker, Zuckeralternativen, zuckerfreies Leben.

Folge 2:

Göttingen

Die Zuckerrübe steht vor einigen Herausforderungen: Der Klimawandel, Schädlinge und Krankheiten machen ihr das Leben schwer. Durch Forschung sollen Zuckerrüben resistenter gemacht und der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verringert werden. Aber wie funktioniert das eigentlich?

Am Institut für Zuckerrübenforschung in Göttingen trifft Zora auf Dr. Anne-Katrin Mahlein. Sie leitet das Institut und beantwortet alle Fragen zu Zielen der Forschung und welche Rolle die Digitalisierung dabei spielt.

Folge 3:

Penzing

Ökologische Landwirtschaft wird auch im Zuckerrübenanbau immer wichtiger – aber was genau ist eigentlich der Unterschied zu konventionellem Anbau? Zora trifft sich mit Bio-Landwirt Stefan Mayr und lässt sich erklären, was Bio-Rübenanbau genau bedeutet und welchen Aufwand die Ernte mit sich bringt.

Weiter geht’s für die beiden dann zum konventionellen Anbau. Dort erfährt Zora, wie Zuckerrüben geerntet werden und wie groß die Zuckerrübenberge am Feldrand werden können.

Zora Klipp

Zora Klipp ist seit mittlerweile über 10 Jahren Köchin – und sogar viel mehr als das. Seit sie das Format „Koch ma!“ für funk moderiert hat, gehört die Kamera zu ihrem Arbeitsalltag dazu. Darüber hinaus betreibt sie ein Café mit ihrer Schwester in Hamburg Eimsbüttel, die weidenkantine, und hat drei Kochbücher, eine Gewürzlinie und Kochutensilien herausgebracht. Für die Wirtschaftliche Vereinigung Zucker hat sie sich auf die Spuren der Zuckerrübe begeben und viele Personen kennengelernt, die ihr ihre Geschichten erzählt haben.

Folge 4:

Hildesheim

Was haben ein Landwirt und eine Künstlerin gemeinsam? Das erfährt Zora in Garmissen. Hier trifft sie  auf Landwirt Helmut Bleckwenn und Künstlerin Antje Schiffers. Helmut Bleckwenns Familie baut seit über 150 Jahren Zuckerrüben an.

Für Antje Schiffers Projekt „Ich bin gerne Bauer und möchte das auch bleiben“ ist er unter die Filmemacher gegangen. Er filmt sich bei der Arbeit und bekommt dafür von Antje Schiffers ein selbstgemaltes Bild seines Hofs.  Die Vorstellung dieses gemeinsamen Projekts lässt sich Zora selbstverständlich nicht entgehen – und probiert ein ganz ungewöhnliches Getränk.

Folge 5:

Anklam

Die Zuckerfabrik in Anklam hat eine jahrhundertalte Tradition und ist aus der Region nicht mehr wegzudenken. Die Fabrik steht für viele Leute für Arbeit, Leben und Freizeit gleichermaßen. Was genau bedeuten also der Zuckerrüben-Anbau und die Verarbeitung für die Region?

Um das zu beantworten, bringt Zora einige Gäste zusammen an einen Tisch. Da ist zum Beispiel Imker Dr. Uwe Schulz, Rübenanbauerin Doreen Schäfer, Bürgermeister der Stadt, Michael Galander, Café-Besitzer Stefan Krüger und viele mehr. Gemeinsam diskutieren sie die Bedeutung der Zuckerrübe für die Region und die Menschen, die darin leben.

Folge 6:

Jülich

In Jülich stehen klimaneutrale Zuckerproduktion und die Herstellung von Würfelzucker auf der Agenda. Denn die Zuckerfabrik in Jülich, die Zora Klipp besucht, soll bis 2040 klimaneutral Zucker produzieren. Das gilt auch für weitere Werke von Pfeifer & Langen und den weiteren Zucker-produzierenden Unternehmen in Deutschland. Wie das gehen soll, erklären Kommunikationsleiterin Britta Schumacher und Energie-Experte Andreas Dolls.

Das Besondere am Standort Jülich: Hier wird nicht nur Zucker in haushaltsüblichen Kiloverpackungen hergestellt, sondern auch viele weitere Zuckerarten veredelt. Dazu gehört zum Beispiel Puderzucker oder Fruchtgummi – oder eben auch Würfelzucker. Wie das genau abläuft, lässt sich Zora vom Werksleiter Julius Mayer-Uellner zeigen.

Folge 7:

Klein Wanzleben

Die Zuckerrübe macht nicht nur süß. Sie liefert auch Energie, bspw. für den Verkehr oder zum Betreiben der Zuckerfabrik. Die Zuckerrübe bietet großes Potential, fossile Energieträger zu ersetzen. Energie kann dabei aus Rübenschnitzeln gewonnen werden, die ein Reststoff der Zuckerherstellung sind, oder aus Rüben, die sich nicht zur Zuckerproduktion eignen.

So auch in der Zuckerfabrik in Klein-Wanzleben, die Zora heute besucht. In dem Werk werden aus Rübenschnitzeln Bio-Ethanol und ein wenig Bio-Gas. Wie die Zuckerrübe am Ende im Tank landet und wie der Vorgang der Bio-Ethanol-Herstellung aussieht, erklärt Udo Harten, der (ehemalige) Werksleiter.