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Auf die süße Tour in Hamburg
Hamburg
In Hamburg wird gekocht. Zora und Corinna Dürr machen Salat mit karamellisiertem Ziegenkäse – und sprechen dabei über unterschiedlichste Themen: Zucker aus Obst, Haushaltszucker und deren Unterschiede oder auch zu vermeintlich gesünderen Alternativen wie Kokosblütenzucker und Agavendicksaft sowie synthetische Süßstoffe. Und es geht um den Kaloriengehalt von Öl im Gegensatz zu Zucker und die Funktionen von Zucker. Wer mehr dazu erfahren will, sollte auf jeden Fall reinschauen.
Zucker hat genauso viele Kalorien wie alle anderen Kohlenhydrate oder Eiweiß. Zucker macht also per se nicht dick – am Ende hängt es von der Kalorienbilanz ab.
Zoras Gast in Hamburg: Corinna Dürr.
Sie ist Ökotrophologin und Expertin für vielen Themen rund um Ernährung, Warenkunde, aber auch Bewegung und Sport. Neben der Ernährungswissenschaft ist Kommunikation ihr Steckenpferd. Ihr Ziel: Ernährung verständlich zu kommunizieren und so ihr Fachwissen zu teilen.
Mehr über Corinna Dürr gibt es auf Foodkomm.de.
Zutaten
400g Salat deiner Wahl
3 Orangen
1 EL Senf
4 EL Balsamico bianco
1 TL Honig
Salz/Pfeffer
4 EL Olivenöl
4EL Walnussöl
50g Walnüsse
Basilikum
150g Ziegenkäse
4 TL brauner Zucker
1 kleiner Bunsenbrenner (Alternativ kannst du hier auch die Grillstufe deines Ofens verwenden)
Anleitung
- Von einer Orange die Schale abreiben und beiseitestellen. Alle Orangen anschließend schälen. Die Orangen in Scheiben schneiden und auf Tellern verteilen.
- Für das Dressing den Senf mit Essig, dem Orangenabrieb, dem Honig und dem Salz/Pfeffer verrühren. Anschließend die Öle langsam hinzufügen und zu einem geschmeidigen Dressing verrühren.
- Den Salat waschen, trockenschleudern und in eine Schüssel geben.
- Erst kurz vor dem Servieren mit dem Dressing vermengen und mit den Orangenfilets garnieren.
- Den Ziegenkäse in daumenbreite Scheiben schneiden, mit dem braunen Zucker bestreuen und flambieren (oder im Ofen kurz gratinieren).
Weiter geht’s in der Folge aber auch mit einem süßen Rezept: Energyballs. Der Name ist Programm – durch die kleinen Kugeln bekommt man direkt einen Energiekick. Das kommt vor allem durch den hohen Zuckergehalt der enthaltenen Trockenfrüchte. Obwohl das Rezept also keinen zugesetzten Haushaltszucker enthält, hat ein Energyball trotzdem immerhin 100 kcal. Daher gilt hier wie bei allem – die Menge macht’s!
Zutaten
Für ca. 15-20 Stück
100g Aprikosen
100g Datteln
40-50g geröstete, gemahlene Cashews
40-50g geröstete, gemahlene Haselnusskerne
40-50g geröstete, gemahlene Walnusskerne
50g Haferflocken
1 EL Kokosöl oder Nussmus
Optional: 100g Kokosflocken/etwas Kakaopulver/Haferflocken
Anleitung
- Hierfür benötigst du am besten einen Blitzhacker, dann kannst du ganz einfach das Kokosöl in der Mikrowelle kurz schmelzen und alle Zutaten den Hacker hineingeben, mixen und deine Bällchen formen.
- Wenn du keinen Blitzhacker hast, musst du eben selber zu einem werden. Dazu einfach die getrockneten Früchte klein hacken, Kokosfett ebenfalls schmelzen und mit den restlichen Zutaten vermengen.
- Danach die Bällchen formen.
- Wenn du magst, kannst du die Energyballs jetzt zum Beispiel noch in Kakaopulver oder Kokosflocken wenden.
Zoras Tipp
Im Kühlschrank halten sich die Energyballs bis zu einer Woche und sind auch nach dem Katertag der perfekte Snack für Zwischendurch. Außerdem kannst du die Zutaten frei variieren, je nach dem was zu dahast. Rosinen, getrocknete Feigen, andere Nüsse… funktioniert ebenfalls bestens. Bananenchips, Erdbeerchips oder etwas Instantkaffeepulver kannst du z.B. auch noch untermischen.